Aktuelles

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08 März, 2024
Zum heutigen Weltfrauentag wünschen wir nicht nur allen Frauen einen schönen und glücklichen Tag, sondern auch ganz besonders unseren GOVM-Damen: Mareike Backhausen, Anne Deimel, Angela Franz-Balsen, Kerstin Leuf, Nadine Mombers, Cynthia Planken und Eva Pomplun Danke, dass ihr bei uns seid! Ihr seid ein Gewinn für Grefrath! 😘💐
Photo by Rodolfo Quirós: https://www.pexels.com/photo/selective-focus-photography-cement-2219024/
von Eckhard Klausmann 09 Feb., 2024
Hallo ihr Lieben, trotz Karnevalstreiben möchten wir euch in Sachen des Rathausneubaus auf den aktuellen Stand der Dinge bringen. Im Artikel der Verwaltung, den ihr anklicken könnt, ist beschrieben wie es um den Neubau aussieht, was der Altbau macht, wie es weitergeht und ganz wichtig, auch was er kosten soll. Allerdings sind noch keine eventuellen Fördermaßnahmen eingepreist, da diese erst im Vorfeld der zu beginnenden Arbeiten beantragt werden können. Jedenfalls können wir uns auf ein tolles neues Verwaltungsgebäude in der Zukunft freuen. Wir wünschen euch nun noch eine schöne Karnevalszeit, seid lustig und bleibt gesund! https://www.grefrath.de/rathaus-service/neuigkeiten/bericht-zum-um-und-neubau-rathaus-grefrath
30 Jan., 2024
Leute kommt mit! Wir sind auch dabei und stehen für die Demokratie ein.
von Eckhard Klausmann 13 Sept., 2023
Im Rahmen des Familienaktionstages in Vinkrath am Samstag, den 26.08.2023 konnten wir die jeweils zwei Tickets für die im November stattfindende Supershow von "Holiday on Ice" an die beiden Gewinnerinnen unserer Fotoaktion "Grefrath im Sommer" übergeben. Die beiden Gewinnerinnen Sandra Streich und Annett Martwich haben sich sehr über die Tickets gefreut. Auf dem Bild sind von rechts nach links Mareike Backhausen (GOVM), Anne Deimel (GOVM), Annett Martwich, Sandra Streich und Eckhard Klausmann (GOVM) bei der Gewinnübergabe zu sehen. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern dieser gelungenen Fotoaktion und freuen uns auf eine Wiederholung im kommenden Jahr.
08 Apr., 2023
Es ist so weit: Endlich startet in Grefrath eine Initiative, die den Bürgerinnen und Bürgern einen Rahmen bietet, gemeinsam für mehr Klimaschutz in ihrer Gemeinde aktiv zu werden. Allerdings soll dies nicht geschehen, indem man - wie sonst immer - die Verantwortung für Klimaschutz in Grefrath auf Politik und Verwaltung abwälzt, diesmal geht es darum, selbst einige Schritte mehr zu tun als bisher! Das geht am besten, wenn man gemeinsam handelt: als Verein, als Bildungseinrichtung, als Unternehmen. Deshalb lädt die neu gegründete „Initiative Klimaschutz“ in diesen Tagen alle Interessierten zu einer Ideenwerkstatt ein. Unter dem Motto „Grefrath kann Klima – Ich mache mit!“ sind Ihre Ideen gefragt. Wann: Am 5. Mai 2023 von 16.00 bis 19.00 Uhr. Wo: In der Aula der Schule an der Dorenburg, Burgweg 32 in Grefrath. Aus den gesammelten Ideen sollen Projekte und ein Netzwerk entstehen. Das alles wollen wir als engagierte Grefrather*innen selbst auf die Beine stellen und damit auch deutlich machen: Vieles geht kostenneutral! Weitere Infos und Anmeldung unter: grefrathkannklima@web.de
28 März, 2023
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
 sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,
 liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, ein in jeder Beziehung ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Ein nicht vorauszuschauendes Jahr 2023 vor uns, dessen Herausforderungen müssen und werden wir gemeinsam meistern. Ein Instrument dafür ist der Haushaltsplan 2023 den der Kämmerer Andre Middelberg und dessen Team vorgelegt haben. Dafür danken wir allen Beteiligten. Nebenbei gesagt danken wir dem Kämmerer und Herrn Ophoves auch dafür, dass sie geduldig versucht haben, GOVM das Zahlenwerk zu erläutern. Der Etat, den der Kämmerer vorlegt, enthält einige Unwägbarkeiten und Risiken. In meiner Haushaltsrede des vergangenen Jahres habe ich bereits erwähnt, dass die echte Herausforderung für den gesamten Gemeinderat das Jahr 2025 sein wird. Dann wird es darum gehen die aufgebauten Corona-Hilfen einer zukünftigen Verwendung zuzuführen. Somit könnte man meinen, dass wir zwei ruhige Jahre vor uns haben. Das ist sicherlich ein Trugschluss. Denn es ist jetzt schon absehbar, dass das Jahr 2023 wieder ganz besondere Herausforderungen beinhaltet und wir unsere Entscheidungen, gerade wenn sie Geld kosten, mit Augenmaß treffen müssen. Ich könnte es auch deutlicher sagen: Wir müssen uns das eine oder andere abschminken, weil wir es uns nicht leisten können. In dem Haushaltsentwurf, der nunmehr zu unserer Entscheidung vorliegt, ist ausgewiesen, dass wir Stand heute mit einem Verlust in Höhe von über 1,4 Millionen Euro rechnen müssen. Dies in irgendeiner Weise zu kompensieren ist sehr anspruchsvoll. Es warten Entscheidungen auf uns, die wir uns nicht leicht machen können und bei denen wir vielleicht auch mal die sprichwörtliche Reißleine ziehen und sie ablehnen müssen. Das wird für uns im Rat nicht immer ganz einfach sein. Denn der Bürgerschaft schöne – aber nicht bezahlbare Dinge abzuschlagen, macht Politiker nicht beliebter. Da werden wir gefordert sein vernünftig und offen zu kommunizieren und den Bürgerinnen und Bürgern zu erklären, was geht und was nicht. Im Gegensatz zum Haushalt 2022, in dem wir noch einen Überschuss von ca. 1,1 Mio. Euro ausweisen konnten, haben wir es nunmehr mit einer Unterdeckung von mehr als 1,4 Mio. Euro zu tun. Deshalb wird auch unsere Neuverschuldung weiter ansteigen und Ähnliches wird auch für die Folgejahre prognostiziert. Das heißt, dass wir alle Vorhaben mit Augenmaß angehen sollten. Insbesondere bei den doch erheblich zu Buche schlagenden Kosten für die Flüchtlingsunterbringung, dem Neubau des Rathauses, dem Umwelt- und Klimaschutz sowie viele Dinge mehr. Es ist sinnvoll eingeschlagene Wege wie etwa im Bereich Umwelt- und Klimaschutz von den Bürgerinnen und Bürgern mitgestalten zu lassen. Dazu wird es am 05. Mai 2023 in der Sekundarschule in Grefrath eine Ideenwerkstatt geben, zu der die Bürgerschaft, Vereine, Institutionen und vor allem auch die Schulen mit ihren begeisterungsfähigen Schülerinnen und Schülern eingeladen werden. Diese Ideenwerkstatt Klimaschutz wird unter dem Markennamen angeboten werden: „Grefrath kann Klima! Ich mache mit!“ Auf diese Art und Weise ist es sicherlich möglich die Bevölkerung in kleinen Schritten positiv Umwelt- und Klimaschutz mitgestalten zu lassen. Die weiteren Wege der Gemeinde in Sachen Kommunale Wärmeplanung unterstützen wir, um die Zukunft Grefraths auf sichere Füße zu stellen. Und auch das schon vielfach erwähnte Integrierte Klimaschutzabkommen des Kreises Viersen wird von uns sehr positiv begleitet, aber immer heruntergebrochen auf Grefrath. Nicht zuletzt auf Grund unseres Antrages für einen „Hitzeaktionsplan“ vom 22.08.2022 und unseres massiven Drucks im UKM-Ausschuss entwickelt die Verwaltung den Hitzeaktionsplan für diesen Sommer. Weitere sehr umfangreiche Projekte stehen in diesem Jahr an. Da geht es um den Beginn der Vermarktung des Baugebietes Färberstraße im Ortsteil Oedt, um die teilweise Umgestaltung des Grefrather Marktplatzes, den Rathaus- Neubau, verbunden mit dem vorübergehenden Umzug der Verwaltung in das Mäurers-Haus. Es geht um weitere Umbaumaßnahmen des EisSport & EventParks, um den Beginn der Umgestaltung mit Ausbau eines Kinderspielplatzes im Zentrum von Mülhausen, um den Erweiterungsbau der Grundschule in Grefrath und natürlich um die weitere Fortführung der Umgestaltung im Rahmen der ISEK-Städtebauförderungsmaßnahme Oedt. Die befindet sich auf einem sehr vielversprechenden Weg und nimmt immer mehr Gestaltung an. Und vergessen sollten wir auch nicht die vielen anderen kleineren Projekte, die sich in der Umsetzung oder der vorbereitenden Umsetzung befinden, sowie im Bereich der Infrastruktur. Ein sehr wichtiges weiteres Themenfeld ist die allgemeine Flüchtlingssituation, die sicherlich nicht nur die Gemeinde Grefrath weiter belastet und beeinträchtig, und uns ganz besonders beschäftigen sollte. Es sollte weiterhin so sein, dass geflohene Menschen, egal aus welchen Ländern sie bei uns gestrandet sind von uns freundlich und höflich und was wirklich sehr wichtig ist, vor allem auf Augenhöhe aufgenommen werden. Wir sollten ein offenes Ohr für diese Menschen haben, die aus unterschiedlichsten Gründen ihre Heimatländer verlassen haben und ihnen eine angemessene Hilfestellung und Unterbringung gewährleisten. Dieses funktioniert bisher in Grefrath in vorbildlicher Art und das sollte aber auch für die Zukunft der Gradmesser sein. Und dabei erhoffen wir natürlich die weitere Unterstützung aus dem Kreis und dem Land. Wobei man sagen kann einen Teil zu einer finanziellen vorübergehenden Entspannung wird das Land beitragen. Grefrath bekommt eine unvorhergesehene Zuwendung in Höhe von mehr als 340.000 Euro. In Bezug auf den Neubau des Rathauses bittet die Wählergemeinschaft GOVM darum, dass unser am 17. Juni 2021 gestellter Antrag „Live-Stream Übertragungen aller Rats- und Ausschusssitzungen des Rates der Gemeinde Grefrath“ berücksichtigt wird und die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. In Bezug auf die Personalsituation in der Verwaltung entsteht inzwischen erfreulicherweise eine gewisse Entspannung. Aber nach wie vor ist es sehr schwer fachlich geeignetes Personal zu gewinnen, was sicherlich nicht an den entsprechenden Projekten der Gemeinde liegt, sondern viel eher an der finanziellen Ausgestaltung der Positionen. Denn da liegt das Hauptproblem: Grefrath ist zu klein, um höhere Gehälter zahlen zu können. Aber die Wählergemeinschaft GOVM sieht für die Zukunft bessere Chancen, wenn das neue Rathaus gebaut ist und attraktive Arbeitsplätze bietet, die Vorbildcharakter für viele größere Kommunen haben werden. Ansonsten halten wir an dieser Stelle fest, dass das Personal der Verwaltung hervorragende Arbeit leistet. Auch dafür sagen wir danke schön und bitten wir dies durch den Bürgermeister an alle Fachbereiche weiterzugeben. Für die Zukunft der Gemeinde bitten wir noch mit auf den Weg zu nehmen, dass eine offene, transparente und terminlich zugesagte Information oder Mitteilung unbedingt immer erfolgen sollte. Dann sind Positionen oder auch Meldungen für alle Beteiligten leichter nachzuvollziehen und einzuhalten. Dies gilt auch für den eingebrachten Haushalt, der insgesamt etwas mehr Erläuterungen und Transparenz benötigt hätte. Und zu guter Letzt ist uns bei den Ausführungen des Kämmerers ein Satz ganz besonders in unseren Köpfen geblieben, den wir Entscheiderinnen und Entscheider nicht verdrängen oder vergessen sollten: „Der beste Weg die Haushaltssicherung zu verhindern, ist so zu agieren, als wenn man bereits drin wäre ...“. Mit diesem Satz im Kopf stimmen wir dem eingebrachten Haushalt 2023 zu. Vielen Dank! Grefrath, den 28. März 2023 Eckhard Klausmann 
Fraktionsvorsitzender der Wählergemeinschaft GOVM e.V.
23 Jan., 2023
„Kommunalpolitik hat gelegentlich auch mit Magie zu tun.“ Mit diesen Worten begrüßten Eckhard Klausmann, der Vorsitzende der Wählergemeinschaft GOVM, rund 70 Gäste zum GOVM-Neujahrzauber in der Villa Girmes. Der Einladung gefolgt waren Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU), sein Vorgänger Manfred Lommetz (parteilos), Vertreter aller Fraktionen im Rat und diverser Vereine und Verbände aus Sport, Kultur, Kirche und Gesellschaft – von den Heimatvereinen über die Clubs bis zu den Chören. Für uns GOVMs war es ziemlich genau drei Jahre nach Gründung unserer Wählergemeinschaft und etwas mehr als zwei Jahre nach unserem Einzug in den Gemeinderat der erste Empfang zum Jahresbeginn. Zwei Mal hatten uns die Sicherheitsbestimmungen während der Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb haben wir die Gelegenheit genutzt, die „GOVM-Gesichter“ etwas bekannter zu machen. Stellvertretend für die fünf Mitglieder der Wählergemeinschaft im Gemeinderat, berichtete Florian Deimel, Vorsitzender des Bau- und Planungsausschusses, über seine Erfahrungen in der Kommunalpolitik und über die Debatten und Abstimmungen, die ihm am stärksten in Erinnerung geblieben sind. Angela Franz-Balsen, die für GOVM als sachkundige Bürgerin im Ratsausschuss für Umwelt-, Klima- und Mobilität mitarbeitet, beschrieb ihren Einsatz für Kommunikation, Bildung und Bürgerbeteiligung bei Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung. Denn ohne eine „Wende in den Köpfen“ seien die notwendige Energie-, Ernährungs- oder Verkehrswende kaum machbar. Dann konnten wir zeigen, warum GOVM nicht einfach zum „Neujahresempfang“, sondern zum „Neujahrszauber“ geladen hatte. Schmitz-Backes („Witz und Wunder im Pullunder“) begeisterte mit seinen Zaubertricks Polit-Prominenz, Vereins- und Kirchenvertreter. Immer wieder erhielt er spontane Beifalls-Ovationen sowie viele verblüffte „Boohs und „nicht möglich!“-Zurufe aus dem hingerissenen Publikum. So bewies der GOVM-Neujahrszauber: Lokalpolitik hat mit Magie zu tun.
11 Nov., 2022
Am Thema Klimawandel kommt in diesen Tagen, während der Weltklimakonferenz in Ägypten, kaum jemand vorbei. Neben den versammelten Politiker*innen, diskutieren Wissenschaft, Nichtregierungsorganistionen und Medien Handlungsmöglichkeiten, die den dramatischen Prozess der Erderwärmung verlangsamen könnten. Von der weltweiten Ebene der Vereinten Nationen sollen Beschlüsse auf nationaler Ebene umgesetzt werden – das aber kann Jahre dauern ….. Schneller geht es auf der kommunalen Ebene: täglich werden hier ganz konkrete Entscheidungen getroffen, die klimarelevant sind. Fast stündlich hingegen haben wir Bürgerinnen und Bürger die Wahl, bei alltäglichen Verrichtungen klimaschonender zu handeln: beim Essen, bei der Benutzung von Verkehrsmitteln, beim Kleiderkauf, beim Putzen, bei Freizeitaktivitäten und im Urlaub. Jede/r weiß inzwischen, dass die Massentierhaltung einen hohen Ausstoß klimaschädlicher Gase bedeutet, dass Fahrradfahren gesund ist und dass in der Mode alle Trends wiederkehren. Wer sich jetzt Standby-Steckerleisten zulegt, sieht den Effekt auf seiner Stromrechnung. Und wer sich ein Auto mit anderen teilt, spart enorm. Klar ist, Klimaschutz liegt nicht nur den Händen der Bessergestellten, derer, die über den Kauf eines Elektroautos nachsinnen oder über die Installation einer Solaranlage. Unsere Nachfrage nach nachhaltigen, regionalen und Bio-Produkten hat das Angebot in den Supermärkten und Discountern schon stark verändert! Freuen wir uns über solche sichtbaren Erfolge, und: Weiter so!
01 Aug., 2022
Am Klimaschutz führt kein Weg vorbei. Das zeigt sich in diesen Tagen noch dringlicher als bisher schon: Dürre und Waldbrände belegen, dass der Klimawandel längst nicht mehr nur ein Problem weit entfernter Regionen ist: Wir sind schon jetzt unmittelbar betroffen. Die durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Energieengpässe öffnen auch dem Letzten von uns die Augen für den Zwang, den Energieverbrauch zu senken und Alternativen zu den fossilen Brennstoffen zu nutzen. Wie gut, dass jetzt den Fraktionen im Gemeinderat ein umfassendes Konzept des Kreises Viersen für den kommunalen Klimaschutz (IKK) vorliegt. Wir von GOVM beurteilen dessen Maßnahmenkatalog zur Verringerung des CO2-Ausstosses als hilfreich und ermutigend. Das gilt vor allem für die in dem Konzept beschriebenen Wege für die Einbeziehung der Bürgerschaft in den kommunalen Klimaschutz. Das Dokument macht klar, wo Grefrath schon sehr gut aufgestellt ist (Energiesparmaßnahmen der Gemeindewerke) und wo Lücken klaffen. Die sehen wir vor allem in der noch gar nicht abgerufenen Bereitschaft der Grefrather*innen, sich für Klimaschutz vor ihrer Haustür stark zu machen und zu organisieren. Und hier liegt die aus unserer Sicht wichtigste Botschaft des Integrierten Klimaschutzkonzepts: Eine Kommunalverwaltung kann die Herausforderung eines umfassenden Aufbruchs für mehr Klimaschutz auf ihrem Gebiet nicht allein leisten. Sie braucht die Hilfe von Politik und Bürgern. Die Politik muss diesen Aufbruch wollen und unterstützen! Ebenso die Bürgerinnen und Bürger: Ihr Engagement ist gefordert – in bestehenden und neu zu schaffenden Netzwerken. Jede Menge Gehirnschmalz und Kompetenz, Zeit, Sachmittel und Spenden sind mobilisierbar. Das zeigen Beispiele aus „Grefrath InTakt“, den Heimatvereinen, den Sportvereinen, dem Jugendtheater, und nicht zuletzt belegt dies das große Interesse von Bürgerinnen und Bürgern im Laga-Planungsprozess. Geht nicht, gibt’s nicht bei uns! Go Grefrath, go!
10 Mai, 2022
Kaum hatte die die Wählergemeinschaft GOVM beantragt, Fußballtore und Ballfangzaun vom Bolzplatz der Grundschule Oedt auf die gegenüberliegende Wiese zu verlegen, da erwies sich: Die Verwaltung war auf dieselbe Idee gekommen. Das wurde in der Sitzung des Bau- und Planungsausschuss am Montag (7.5.) klar. Da fragte unser Fraktionsvorsitzender Eckhard Klausmann nach dem Baubeginn der neuen DRK-Kita auf der Straße Am schwarzen Graben in Oedt. Die Antwort des Bauamtsleiters: Mit dem Abtragen der Oberfläche (Mutterboden) soll am 16. Mai begonnen werden. Und dann – unser Antrag war kurz zuvor im Rathaus eingegangen – ergänzte er: Vor Beginn der Arbeiten würden der Ballfangzaun umgesetzt und neue, kleinere Fußballtore auf der gegenüberliegenden Wiese aufgebaut. Mehr noch: Im Gespräch sei außerdem eine Paletten Sitzgruppe. Das will die Verwaltung mit den Jugendlichen aber noch abschließend diskutieren. Der Baubeginn der Kita (Mitte Mai) entspricht fast dem ursprünglichen Datum der Fertigstellung. Die war für August 2022 geplant. Jetzt ist sie ins nächste Jahr (2023) verlegt. Das ist, so der Bauamtsleiter, mit Bauträger und Kreis abgesprochen. Weitere Termine wird GOVM in den kommenden Wochen eruieren und mitteilen. Sagen können wir aber schon folgendes: Es wird keinen Baustellenverkehr über die Straße Am schwarzen Graben geben: Die LKW mit dem abgetragenen Boden fahren über eine direkte Zu- und Abfahrt von der Mühlengasse auf den Bolzplatz.
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